Elektromagnetisches Teilchenmodell des Elektrons
und Modell der Substruktur der Quarks und Nukleonen
Struktur des Quarks
Dies ist die vollständige Erstveröffentlichung
der Theorie des Elektrons als umlaufende elektromagnetische
Welle mit innerer Torsion, um immer dieselbe Polarität auf
der Aussenseite zu zeigen sowie der Theorie des Quarks als
Kugelwelle aus sechs hochenergetischen Elektronen von je
53 MeV. Für eine Übersicht sehen Sie bitte auf Home.
Diese Arbeit wurde bei verschiedenen Journalen
zur Veröffentlichung eingereicht, aber bisher immer abgelehnt.
Kern der Veröffentlichung ist die Beobachtung
der Häufung von 53 MeV Leptonen bei Zerfallsprozessen und
deren Interpretation für das Verhältnis
von Protonenmasse zu Elektronenmasse aus drei Quarks pro
Nukleon, sechs Leptonen pro Quark, 53 MeV pro Lepton abzüglich
einer üblichen Bindungsenergie pro quark:
3*6 * 53 MeV
- 2*8 MeV = 938 MeV - qed.
Das Neutron
hat eine etwas geringere Bindungsenergie als das Proton
von 7 MeV und ergibt damit eine Masse von 940 MeV.
Update 14.8.2020
Ab hier der
Text der Originalveröffentlichung:
Ein elektromagnetisches
Teilchenmodell beschreibt Ladung, Spin und Radius von Elementarteilchen
wie den Leptonen und Hadronen der ersten Generation.
Nachteile bestehender
Modelle sind die rein statistischen Aussagen über Wahrscheinlichkeiten
für Teilchenreaktionen ohne physikalische und streng kausale
Begründung - die statistische Quantenmechanik.
Ein physikalisches Modell
für die wichtigsten Teilchen soll dargestellt werden, mit
dem Berechnungen und Vorhersagen von physikalischen, kernphysikalischen
und chemischen Prozessen wesentlich verbessert werden, also
eine vereinheitlichte Quantenstruktur von Leptonen und Quarks.
Das Modell des Elektrons als elektromagnetische Welle wurde
zuerst als Deutsche Patentanmeldung veröffentlicht. Einige
Formulierungen sind daher untypisch für eine rein wissenschaftliche
Veröffentlichung, dies ist aber durch die formalen Forderungen
an ein eingereichtes Patent bedingt. Der Inhalt dieser zitierfähigen
Patentschrift wurde auf englisch bei mehreren wissenschaftlichen
Journalen eingereicht, bisher aber noch nicht als Paper
angenommen.
Einleitung
Die Hochenergiephysik
wird seit Jahrzehnten zur Untersuchung von Aufbau und Reaktionen
von Leptonen und Hadronen verwendet. Immer höhere Energien
wurden verwendet, um Materie bei immer höherer Auflösung
zu untersuchen. Nach der Ablehnung der Finanzierung des
Superconducting Supercolliders in den USA 1993 schrieb Karweil[1]:
"Seit 90 Jahren weiß man, daß Elementarteilchen Energie
quantenhaft übertragen. Seit 70 Jahren weiß man, daß sie
rotieren und daß sie Wellen- und Teilcheneigenschaften besitzen....Trotzdem
kennt man heute weder die Ursache der quantenhaften Energieübertragung,
noch die Ursache der Rotation, noch gibt es eine Konstruktionszeichnung
der Elementarteilchen."
Es fehlt eine reale
Beschreibung oder ein Modell der grundlegenden Eigenschaften
z.B. des Spin oder der Ladung eines Quarks oder des Elektrons.
Die Gründe für den Welle/Teilchen-Dualismus des Elektrons
und der Materie allgemein, für die Äquivalenz von Masse
und Energie (E = m*c2), die Quark-Ladungen von
-1/3 und +2/3 der Elementarladung und die 3 zusätzlichen
theoretischen Quantenzahlen der Quarks ("Farben") oder der
Grund für das Verhältnis von Protonenmasse zu Elektronenmasse
sind unbekannt!
Der Erfolg der Quantenelektrodynamik
und Quantenchromodynamik ist über jeden Zweifel erhaben,
soweit sie statistisch die Reaktionen der Partikel beschreiben
und Resultate der Messungen mit Quantenwellen-Teilchen voraussagen.
Eine Quantenrealität
(z.B. Herbert[2]) ist
gefordert, die etwa die Zahl der Elementarkonstanten verringern
(jetzt ca. 20) oder die Zahl der Naturkräfte verringern
könnte.
Wenn nur erreicht werden
könnte, Eigenschaften wie Masse, Spin oder Ladung des Elektrons
oder des Nukleons miteinander zu korrelieren, würde dies
als wesentlicher Fortschritt betrachtet (Höfling[3],
Grotelüschen[4]).
Es gibt einige Ansätze
zur Vereinheitlichung des Aufbaus von Leptonen und Quarks
durch ein "Rishon" - oder "Preon" - Modell. Das "Rishon"
Modell von H. Harari versuchte, alle Teilchen als Aufbau
von drei Rishonen und ihren Anti- Rishonen zu erklären.
Ein ähnliches neun Preon - Modell von Salam und Pati besteht
aus "Somonen", „Flavonen" und "Chromonen" mit elektrischen
Ladungen zwischen +/-1/2 und +/- 1/6. Diese Modelle schlagen
jedoch einen neuen und komplexen "Partikelzoo" vor, anstatt
die Situation zu vereinfachen. Beide Modelle haben das "Massenparadoxon",
d.h. die Summe aller Rishon- / Preonmassen passt nicht zur
Summe der Bestandteile plus der entsprechenden Bindungsenergie.
Ein Hinweis auf eine
Verbindung zwischen Leptonen und Quarks könnten bestimmte
Partikelreaktionen sein, in denen Elektronen und/ oder
Neutrinos von bis zu 53 MeV (Alonso Finn[5])
erzeugt werden - z.B. der Pionen/Myonenzerfall. Normalerweise
wird es verneint, dass die Nukleonen und andere Quarkverbindungen
wirklich Elektronen enthalten, auch wenn diese in Teilchenreaktionen
entstehen (Höfling[6]).
Diese Hochenergieelektronen haben jedoch wenig gemeinsam
mit Ladungswolken, die die Hülle eines Wasserstoffatoms
in der Chemie bilden. Ein in hohem Grade angeregter Zustand
des Elektrons - vermutlich einer der Zustände einer Kugelschwingung
nach Herbert [7] -
könnte als Resultat des hochenergetischen Pionen - Zerfalls
erwartet werden.
Was wäre, wenn Nukleonen
und Pionen wirklich 53 MeV-Elektronen enthalten? Es ist
bemerkenswert, dass 18 mal 53 näherungsweise die Nukleonmasse
ergibt, d.h. das Nukleon könnte aus drei Quarks mit je 6
Elektronen a 53 MeV bestehen!
Ein neues Konzept der
Leptonen und der Quarks wird benötigt, das gleichzeitig
die QuantenWellenNatur der Elementarteilchen erklären
und eine Masse für die schwereren Partikel vorhersagen müsste.
Vor allem aber sollte ein Modell die Ladung, d.h. das äußere
Feld des Elektrons und des Protons und der Quarks erklären
können.
Gesucht wird also die
"Konstruktionszeichnung" des Elektrons und weiterhin eine
vereinheitlichte Quantenstruktur von Leptonen und Quarks.
Was ist das Elektron?
Was ist das Elektron?
Was ist eine rotierende Ladungswolke mit einem negativen
elektrischen Feld, das sich in Beugungsversuchen wie eine
Welle verhält und aus manchen Stoffen Photonen, also Wellenpakete
herausschlagen kann? Ein kleines Steinchen mit Ladung (klassische
Annahme bei der Suche nach einem festen Partikel mit endlichem
Durchmesser)? Eine abstrakte Quantenwelle statistischer
Natur als Stellvertreterwelle?
Was ist eine rotierende
Ladungswolke mit einem negativen elektrischen Feld, das
sich wie eine Welle verhält? Eine mit Lichtgeschwindigkeit
"c" umlaufende elektromagnetische Welle?
Solch eine Struktur
oder Partikelwelle des Elektrons könnte man sich vorstellen,
wenn das negative Feld des Elektrons als Teil einer elektromagnetische
Welle gebildet würde, bei der der negative Teil des Feldes
immer auf der "Außenseite" ist und die positive Halbwelle
im Inneren verbleibt, ein rotierendes oder "aufgewickeltes"
Photon. Die Energie des elektromagnetischen Feldes bildet
vollständig oder teilweise das Massenäquivalent des Elektrons.
Das äussere Feld hat danach immer die gleiche Polung - hier
am Beispiel des (negativen) Elektrons. Es ist die erste
Halbwelle von 0 bis 180 ° dargestellt:
Abb. 1 zeigt schematisch
ein Möbiusband als Pfad dieser umlaufenden elektromagnetischen
Welle mit einer inneren Torsion (wie ein zirkular polarisiertes
Photon) pro Umdrehung.
Abb. 1: Pfad der ersten
(negativen) Halbwelle als Möbiusband. Die positive Halbwelle
ist nach der internen Torsion wieder von der Wirkung her
negativ
Die innere Torsion des
Möbiusbandes sorgt dafür, dass erst die negative Halbwelle
außen ist und nach dem Nulldurchgang die "Unterseite" der
positiven Halbwelle, die von ihrer Wirkung her wieder negativ
ist. Die Feldrichtung gibt an, in welche Richtung sich eine
angenommene Testladung bewegen würde. Obwohl es keine kleineren
Testladungen als das Elektron gibt, ist dies ein zulässiges
Gedankenexperiment. Die Feldverteilung des Teilchens mit
einem Nulldurchgang und der inneren Torsion des Möbius -
Bandes ist (grob) eingezeichnet. Die Wirkung des Feldes
im Inneren des "Bandes" entspricht also derjenigen einer
positiv geladenen Fläche, wenn das Feld außen negativ ist
- siehe Abb. 2.
Abb. 2: Elektrische Feldstärke E der gewöhnlichen
Sinuswelle. Rechts: Vektorfeld der Sinuswelle im Raum. Der
Vektor - Pfeil gibt die Richtung und Stärke der Beschleunigung
der Probeladung an
Im Inneren ist das Feld weitgehend kompensiert,
da die Feldwirkung etwa soviel Zeit benötigt, um an der
anderen Seite anzukommen, wie das Teilchen für einen halben
Umlauf braucht und das Gegenfeld aufbaut.
Dieses Elektron als umlaufende Welle mit interner
Torsion als Möbiusband benötigt 2 Umläufe für eine volle
Phase - siehe Abb. 3:
Abb. 3: Magnetfeld
der umlaufenden elektromagnetische Welle *)
Es ist bemerkenswert,
daß zwei Umdrehungen erforderlich sind, um einen vollen
Zyklus durchzuführen. Dies ist die Definition des Spin 1/2!
Die Darstellung des Magnetfeldes in der animierten
Graphik ist noch nicht korrekt (*-wird überarbeitet-5.12.2010),
da die magnetischen Feldlinien dem Rand des Möbiusbandes
folgen als Einhüllende der induzierten magnetischen Wirbelfelder
des sich ändernden E-Feldes. Sie gehen aber weiterhin durch
das Innere des Ringelektrons hindurch und erlauben so, die
Darstellung des Elektrons als nanoskopischen Stabmagneten
beizubehalten.
Das Rotationsmoment
des Feldes in der Nähe des Nulldurchganges könnte für eine
Rotation um die Querachse verantwortlich sein, was dem Gebilde
im "Ruhezustand" eine Kugelform geben dürfte.
Wird ein äußeres Magnetfeld
angelegt, so wird dieser Querdrall unterdrückt und der Spin
und das Magnetfeld des Elektrons kommen zur Geltung - exakt
wie beim Elektron beobachtet!
Um den Nulldurchgang
ist die Änderung des Feldes am größten und es wird eine
geschlossene Schleife des magnetischen Feldes ausgebildet
- siehe Anhang Abb. 2a. Die Ähnlichkeit mit dem bekannten
Bild des Elektrons als kleiner Stabmagnet in Abb. 2 b des
Anhangs ist zwingend.
Dieses Modell eines
umlaufenden Photons zeigt alle Eigenschaften des Elektrons:
ein negatives elektrisches Feld
auf der Außenseite
einen Spin und ein magnetisches
Moment, Nord- und Südpol
Der Spin beträgt 1/2, da 2 Umläufe
erforderlich sind für eine volle Phase.
eine Masse in der Größenordnung
der gemessenen "Ruhe" - Masse aus E = mc2
= h * n
benimmt sich wie eine Welle
in Interferometer - Experimenten
hat ein Antiteilchen mit dem
positiven Teil der Welle auf der Außenseite (Abb. 2a,
3b)
Interaktionen mit anderen Feldern/Teilchen
sind streng lokal
Feld läuft um mit "c", daher
ist eine andere Vorhersage als die mit der statistischen
Quantenmechanik kaum möglich
Abb. 4 des Anhangs zeigt
solch ein Wellenband in zwei möglichen Konfigurationen,
als Elektron und als Positron.
Das Feld einer umlaufenden
Welle ohne innere Torsion ist bei einem Umlauf mit Lichtgeschwindigkeit
c außen negativ, beim nächsten positiv, also insgesamt neutral
und wird als ein Kandidat für das Neutrino angesehen. Dieser
Wechsel ist in Abb. 4 dargestellt. Erneut ergibt sich eine
volle Phase erst nach 2 Umläufen (Spin 1/2)!
Die niedrigste Energie
* Zeiteinheit - also Wirkungseinheit, die dieses Neutrino
einnehmen kann, könnte wegen der fehlenden inneren Torsion
etwas niedriger liegen, als beim Elektron; es ist aber wahrscheinlicher,
daß auch hier das Wirkungsquantum "h" als niedrigste "Wirkungs-"
und Daseinseinheit anzunehmen ist. Nach diesem Modell ist
die Ruhemasse des Neutrinos im Wesentlichen durch den Spin
bestimmt und liegt damit in der Größenordnung der des Elektrons.
Als erster rechnerischer
Test dieses Modells sollte überprüft werden, ob Eigenschaften
wie der Spin die gesamte oder einen Teil der Masse des Elektrons
enthalten, wenn das Massenäquivalent des elektromagnetischen
Feldes (m = E / c2) mit Lichtgeschwindigkeit
"c" umläuft.
Der klassische Elektronenradius
berechnet sich aus der Kapazität des Elektrons als Kugelkondensator
mit Ladung e-:
Nach Bohr sind die stabilen
Umlaufbahnen der Elektronen ganzzahlige Vielfache der Wellenlänge.
Angenommen, der Radius steht in irgendeinem Verhältnis zur
Wellenlänge, so ist dieser klassische Radius re
zu klein für das Bohr'sche Atommodell (10-15 /
10-10), da sich hier eine bestimmte Anzahl von
Wellenlängen auf dem Umlauf befinden müsste und der Unterschied
zwischen 100 000 und 99 999 Perioden pro Umlauf in den Spektren
nicht in den Hauptquantenzahlen, sondern nur sehr untergeordnet
sichtbar sein dürfte (Größenordnung der Lamb -shift o.ä.).
Auch kommt bei der Berechnung
der äquatorialen Umfangsgeschwindigkeit dieses Elektrons
nach R. Gross [9] nach
mehreren Ansätzen "kein sinnvolles Ergebnis" heraus, obwohl
es ein Postulat der Quantenmechanik ist, den klassischen
Mechanismen nicht zu widersprechen. Der klassische Ansatz
führt nach "eigenen" Aussagen der modernen Physik jedoch
zu keinem sinnvollen Ergebnis[10].
Der Drehimpuls einer
Masse um eine Achse entspricht:
L = r * mel *
v.
Die Umlaufgeschwindigkeit
"v" wird im vorliegenden Modell als Lichtgeschwindigkeit
"c" angenommen. Dieser Ansatz ist nach dem Standardmodell
streng verboten, da sich keine "Masse" mit Lichtgeschwindigkeit
bewegen kann. Nur "masselose" Teilchen, Photonen - die dennoch
mit einem genau definierten Energie - Masse - Äquivalent
versehen sind - können und "müssen" sich mit c bewegen.
Es sollte also bei obigem Ansatz ein unsinniges Ergebnis
herauskommen.
Die Masse des Elektrons
mel (= Feldenergie/c2) rotiert mit
"c" um "r"
Mit v = c wird der Drehimpuls
L = r * mel * c mit mel= 0,51 MeV/c2
und der Spin ist definiert
zu L = 1/2 * h/2 ?
Hier ist der Radius
der einzige unbekannte Parameter und kann leicht berechnet
werden:
Gleichung
2
r = 1,93 * 10-13
m
Dieser Radius r entspricht
einem Messwert für die elastische Streuung eines einzelnen
Photons am Elektron. Die Größe d = 2 r = 3,86 * 10-13
m ist als Compton - Wellenlänge bekannt.
Die Größenbestimmung
von atomaren Abständen mit Röntgenstrahlung ist ein übliches
Verfahren. Die gemessene Compton - Wellenlänge wird nach
diesem Modell als gemessener Durchmesser des umlaufenden
Photons - des Elektrons - betrachtet.
Die Berechnung des Elektronenradius
aus dem Spin als Umlauf des elektromagnetischen Feldes mit
Lichtgeschwindigkeit
"c" um Radius "r" führt also zu einem sinnvollen Ergebnis
im Gegensatz zu klassischen Berechnungen des Elektronenradius.
Dieses Teilchen soll
- in Analogie zur Namengebung der Rishonen, Somonen, Flavonen
etc. - wegen der Umlaufgeschwindigkeit = Lichtgeschwindigkeit
"c" c-tron
genannt werden.
Die Postulate dieser
Arbeit über die Natur der Leptonen lauten zusammengefasst:
Photonen, Elektronen,
Positronen und Neutrinos bestehen aus quantisierten elektromagnetischen
Feldern vergleichbarer Natur. Der Unterschied zwischen Leptonen
und Photonen besteht nur in einem Umstand: Das Photon besitzt
Impuls - das c-tron besitzt Drehimpuls.
Mit dem Schema des Elektrons,
und des Positrons als c-trons mit innerem Drall und Spin
+ oder - ? und des neutralen Teilchens ohne inneren Drall
sind alle Leptonen der ersten Generation beschreibbar (Abb.
3 und 4). Dieses rotierende Photon kann alle beobachteten
Eigenschaften des bekannten Elektrons, der sichtbaren Ladung,
des Welle-/Teilchen Dualismus, der Rolle im Atom und des
Spins erklären und stellt eine realistische -eine neorealistische
nach Herbert - Grundlage für Simulationen, z.B. dynamische
Feldsimulationen für chemische und physikalische Reaktionen
für die Industrie und Forschung dar.
Es soll gezeigt werden,
daß wichtige Eigenschaften anderer Elementarteilchen - der
Quarks - ebenfalls von dem Modell abgedeckt werden.
Quarkmodell, Teilladungen
und Farben
Das Arbeitsmodell des
Elektrons wurde versuchsweise auf die Quarks angewendet.
Elektromagnetische Quarks sollten die viel höhere Masse,
genau drei unterschiedliche Konfigurationen besitzen, die
"Farben", und sollten die merkwürdigen -1/3 und + 2/3 Ladungen
zeigen.
Ein einzelnes Quark
würde dann eine rotierende (Spin) kugelförmige Welle sein,
zwei Quarks sollten das verhältnismäßig beständige Pion
bilden und drei von ihnen die Nukleonen. Die Teilchenzerfälle
und Reaktionen müssten selbstverständlich den Ergebnissen
entsprechen, die erfolgreich durch die QED und QCD beschrieben
wurden.
Als Arbeitshypothese
wurde eine einzelne elektromagnetische Kugelwelle angenommen.
Es wurde versucht, ein
Schema für die merkwürdigen Quarkladungen von -1/3 bis +2/3
zu finden, in dem die elektrische Ladung dieser Partikel
durch ein aus Teilladungen zusammengesetztes Feld gebildet
würde, das von -2/3 über - 1/3 bis + 1/3 und +2/3 Ladung
reichen kann.
Das Schema in Tabelle
1 wurde verwendet, um die sieben Möglichkeiten von -3/3
über die Null bis + 3/3 unterzubringen:
Tabelle 1: Die sieben
bekannten „elementaren Drittel - Ladungen" und ihre Teilchen
Die einfachste Kugelwelle,
in die diese sieben Modifikationen eingepasst werden könnten,
ist eine Kugel, die durch zwei Meridiane und eine Äquator
in 8 Quadranten geteilt wird. Diese wird häufig als angeregter
Zustand einer kugelförmigen Wellenfunktion gezeigt - z.B.
Herbert[11].
Mit etwas Arithmetik
wurden Lösungen für die Gleichungen gefunden, die zu -1/3
und + 2/3 Ladungen, verteilt auf acht Quadranten, führen.
Der gemeinsame Faktor von 1/6 Ladung pro Quadrant wurde
identifiziert.
Die acht Quadranten
wurden jeweils mit den positiven (außen) und negativen (außen)
Feldern dieser 1/6 Elementarladungen versehen.
Eine Kugel mit drei
positiven und fünf negativen 1/6 Ladungen hat eine Gesamtladung
von
3/6 -5/6 = -2/6 = -1/3,
was exakt die Ladung des "down" - Quarks ist!
Eine Kugel mit 6 positiven
und 2 negativen Quadranten hat
6/6 -2/6 = 4/6 = + 2/3
was dem Up-Quark entspricht.
Das folgende Schema
wird verwendet, um die Kugelwelle wie eine Weltkugel in
einer Kartenprojektion bei gleichzeitiger Ansicht von Vorder-
und Rückseite zu zeigen. Jedes Feld entspricht einem der
acht Quadranten.
Tabelle 2: Die äußeren
Polaritäten eines down- und eines up- Quarks.
Das Anti - Down - Quark
kann leicht aus drei negativen und fünf positiven Quadranten
gebildet werden. Sechs negative und zwei positive Felder
bilden dann die Ladung -2/3 des Anti - Up.
Diese Wellenkugeln sollten
jetzt die bekannten Partikel bilden können:
Das Proton (uud) würde
dann bestehen aus:
+6 + 6 +3 = +15 positiv
1/6 e geladene Quadranten
- 2 - 2 - 5 = - 9 negativ
1/6 e geladene Quadranten, was
15/6 - 9/6 = 6/6 = +
1 ergibt, qed -(was zu beweisen war)!
Um das Neutron in dem
Schema darzustellen, erhalten wir für n = (udd)
+6/6 +3/6+3/6 = +12/6
-2/6 - 5/6- 5/6 = -12/6
= 0 qed!
Wie könnte ein permanent positives Segment in einer Kugelwelle
dargestellt werden? Bei einer Schwingung sollten sich ja positive
und negative Halbwellen abwechseln. Im vorliegenden Modell
kann sich wie beim c-tron auch bei den Quarks der jeweils
entgegengesetzt gepolte Teil einer umlaufenden Teilwelle im
Inneren des Quarks befinden. Der Nulldurchgang mit untergeordneter
Bedeutung für die nach außen wirksame Ladung liegt im gegenüber
liegenden Quadranten. Abb. 5 zeigt eine Kugelwelle mit den
Schwingungsknoten an den Polen und den -bäuchen in den Feldern.
Nur sechs verschiedene Bahnen sind möglich, ohne dass zwei
c-trons exakt die gleiche Bahn innehaben (Pauli - Prinzip).
Abb. 5 Kugelwelle nach Herbert (links) und mit sechs voneinander
unabhängigen Umlaufbahnen (rechts)
Das c-tron Konzept des Elektronen
- Modells kann demnach auch in der Kugelwelle für das Quark
angewendet werden!
Es muss geprüft werden, ob auch die drei Varianten, die „Farben"
der Quarks erklärt werden können, nachdem aus einem bekannten
angeregten Zustand einer kugelförmigen Welle die Drittel -
Ladungen der Quarks beschrieben werden konnten.
Selbstverständlich gibt es viele mögliche Kombinationen, wie
die acht Quadranten in den Gruppen von sechs (+) und zwei
- oder drei (+) und fünf - polarisiert werden können.
Ein einfaches Schema mit allen möglichen Verteilungen der
positiven und negativen Sechstelladungen auf die 8 Quadranten
wurde erstellt. Die obere Reihe stellt die „nördliche", die
untere die südliche Halbkugel mit ihren je vier Quadranten
dar. Tabelle 3 zeigt den Anfang des Schemas für
das down Quark mit 3 positiven und 5 negativen Sechstelladungen:
Tabelle. 3: Teil der möglichen Kombinationen der Segmentpolaritäten
des down - Quark mit Ladung -1/3 e (+3/6 - 5/6 = -2/6 =
-1/3)
Wenn man sich eine Kugel mit drei positiven und einem
negativen Feld auf der Nordhemisphäre vorstellt und vier
negativen Feldern auf der Südhalbkugel, ergibt sich die
Verteilung aus Spalte 1. Nr. 2, 3 und 4 sind durch Rotation
in 1 überführbar, die 5 entspricht ebenfalls der 1 gesehen
vom Pol. Man kann hiermit in einfacher Weise zeigen, daß
nur drei unterschiedliche Versionen des "down" - Quark existieren;
alle Variationen können in eine der markierten drei Varianten
der Tabelle 3 gedreht werden.
Ebenso wurde das Up
- Quark mit 6 positiven und 2 negativen Quadranten variiert.
Tabelle 4: Teil der
möglichen Kombinationen der Segmentpolaritäten des Up -
Quark mit Ladung +2/3 e (+6/6 - 2/6 = + 4/6 = +2/3)
Wieder wurden nur drei
unterschiedliche Versionen gefunden, die alle möglichen
Permutationen des 2:6-Quarks erfassen! Abb. 4. zeigt die
drei einzigen möglichen Konfigurationen des "up" - Quarks.
Die drei Konfigurationen
könnten z.B. Rot, Grün und Blau getauft werden. Die Farben
wurden ursprünglich eingeführt, um eine Verletzung des Pauli-
Prinzips bei bestimmten Teilchenreaktionen zu vermeiden
und können jetzt von einer theoretisch erforderlichen, abstrakten
Quantenzahl zu realen Unterschieden in der Quadrantenpolaritätsverteilung
vereinfacht werden. Mit den vorliegenden Konfigurationen
der zwei wichtigsten Quarks kann das Modell die Drittelladungen
und die drei Farben dieser Quarks der Quanten - Chromodynamik
QCD beschreiben!
Andere, mögliche Kombinationen
der Feldverteilungen der acht Quadranten bestehen aus:
Tabelle 5: Partikel
der ersten Generation als Teilchen vom Quark -Typ
Dies sind sämtliche
elementaren Teilchen der ersten Generation! Die Einfachheit
dieses Entwurfs ist bestechend. Mit wenigen Varianten eines
einfachen angeregten Zustandes einer kugelförmigen Welle,
können sämtlichen Elementarpartikeln Anregungszustände zugeordnet
werden, die denen der einfachen Quarks entsprechen! Dieser
Zustand entspricht dem, wie diese Teilchen aus z.B. Kernreaktionen
hervorgehen. Einmal als „e-- Quark" oder „e+
-Quark" in einem Zerfallsprozess freigesetzt, kann es stufenweise
weniger angeregte Zustände durch Photonemission - die Cerencov
- Strahlung - erreichen - bis es als normales „freies" Elektron
oder Positron angesehen werden kann.
Abbildung 7 zeigt die
Emission von Cerencov - Strahlung, wie sie in der Literatur
nach der Emission eines einzigen Positrons aus einem Kernprozess
angenommen wird. Das Bild der Emission eines angeregten
Positron-Quarks und des anschließenden Zerfalls zu einer
einfacheren Struktur - des c-tron - Positrons - wird eindrucksvoll
bestätigt.
Das Neutrino- Quark
könnte in ähnlicher Weise - als +4/6 zu -4/6 Kugelwelle
- beschrieben werden. Man kann sich vorstellen, dass auch
das hochenergetische Neutrino-Quark durch Photonenemission
zu dem kaum sichtbaren Zustand (neutrales c-tron) kommen
kann, der als „Geisterteilchen" bekannt ist.
Es könnte die Frage
auftauchen, warum keine Partikel mit acht positiven oder
acht negativen Quadranten beobachtet werden. Vielleicht
ist es ein ähnlicher Effekt wie der bei dem Versuch, mehrere
Stabmagneten an einer Stahlkugel mit der gleichen Polarität
in Richtung zur Kugel hin zu befestigen: man kann sechs
oder sieben Stück gegen den Widerstand des Feldes hinzufügen,
aber der achte Magnet verursacht, dass ein anderer wegspringt
oder sich umdreht, um einen Punkt mit entgegengesetzter
Polarität auf der Kugel zu bilden. Der stabilisierende Effekt
dieser einen anderen Polarität ist enorm.
Nukleonmodell
Offen ist noch, in welcher
Weise die drei Quarks ein Nukleon bilden. Klassisch - quantenmechanisch
sollten die drei Kugeln durch die extrem starke Farbkraft
gebunden sein, die durch den Gluonenaustausch verursacht
wird.
Eine weitere Möglichkeit
wäre, daß aus allen drei Quarks eine einzige Kugel mit überlappenden
Feldern gebildet wird. Sie sollte in einem Partikel eine
relativ komplizierte Addition oder Vernichtung von Phasen
ergeben.
Eher scheinen die drei
Kugelwellen jedoch in Schalenform ineinander gruppiert zu
sein, was zur räumlichen Ladungsverteilung der Nukleonen
passen würde, die 1960 von Hofstadter[12]
gefunden wurden.
Innerhalb eines Nukleons,
das aus drei Schalen von Quarks aufgebaut ist, sollte eine
Verteilung des elektrischen Feldes in Abhängigkeit vom Radius
sichtbar werden und das entsprechende magnetische Moment
sollte die unterschiedliche Art von Quarks und ihres Spins
darstellen. Tatsächlich wurde genau dieses Verhalten beobachtet.
Abb. 8 gibt die Abhängigkeit der Dichte des elektrischen
Feldes der Nukleonen vom Radius aus diesen frühen Streuexperimenten
wieder und die Interpretation mit den Quarks als Schalenmodell.
Der Pfeil stellt die Spinrichtung dar.
Da das Proton aus zwei
Up-Quarks mit Spin +1/2 und einem "down" Quark mit Spin
-1/2 besteht, geben die positiveren Ladungen der positiven
Spinrichtung ein positives magnetisches Moment. Das d-Quark
(Ladung -1/3, mit Spin in die entgegengesetzte Richtung),
ergibt ein etwas niedrigeres positives magnetisches Moment.
Das Neutron würde sich
so darstellen: Das Up - Quark mit Spin +1/2 ist dasselbe.
Dann würde ein negativ geladenes "down" - Quark mit der
gleichen Spinrichtung einen negativen Beitrag zur Messung
ergeben. Zwei Spins in der gleichen Richtung bedeuten, dass
das dritte - das zweite "down" Quark - den entgegengesetzten
Spin besitzt. Das Experiment würde einwandfrei zum Schalenmodell
des Protons passen. Man beachte, daß im Zentrum der Nukleonen
das Feld null ist, wie im vorliegenden Modell.
Die Nukleonen haben
nach diesem Modell positive und negative Sektoren auf ihrer
Oberfläche. Diese Eigenschaften ermöglichen ihnen, ähnlich
der chemischen Bindung der Atome zwischen den Elektronenschalen
durch Bindung der Nukleonen an der Oberflächen ihrer Down
- Quarks die Atomkerne der Elemente zu bilden. Es gibt pro
Nukleon außen (vom d-Quark aus gesehen) genau fünf negative
und drei positive Felder
Wegen der zwei stark
positiven u-Quarks innen im Proton können sich zwei Protonen
nicht direkt verbinden, aber an einem Neutron d - Quark
ankoppeln, das wiederum mit einem zweiten Proton in Verbindung
treten kann. Dieses Verhalten wird in der Übersicht bei
Schulte[13] für die
meisten leichten und beständigen Elemente genau bestätigt.
Dort wird festgestellt, daß die Nukleonen kettenartige und
zyklische Kerne bilden. Die Bindungsart der Nukleonen dieses
Modells ist ein Mechanismus von fast chemischem Charakter,
der durch die rotierenden Wellenfunktionen verursacht wird.
Es ist interessant, daß der alte Ausdruck für die Wissenschaft
der Atomkerne Nuklidchemie war.
Die Anzahl der Isotope
der Elemente hängt bei niedriger Ordnungszahl ab von der
Zahl der Protonen Z und der Zahl Neutronen N ab, wobei N
= Z +/- 1 ist[14]!
Nach dem vorliegenden
Modell sind die Kernkräfte dynamische elektrostatische (oder
damit elektrodynamische) Kräfte.
Beispielreaktionen
Die Reaktionen oder
die Zerfallprozesse der Elementarpartikel müssten - selbstverständlich
- durch das Modell dargestellt werden können. Eines der
besten bekannten Beispiele ist der Zerfall des freien Neutrons:
Tabelle 6: Schema des Neutronen - Zerfalls
Dieses Schema ist nicht
nur eine Ladungsbilanz, die versehentlich oder durch Implikation
aufgeht, sondern es ergibt quantitativ eine positive und
eine negative Ladungsbilanz, die zwingend die Entstehung
des Neutrinos in Kernprozessen mit + 4/6 und - 4/6 Ladung
vorhersagt!
Erstmalig ist das Neutrino
nicht nur wegen der Impulserhaltung erforderlich, sondern
auch wegen der Teilladungsbilanzen. Es muss von der Reaktion
„abgezogen" werden, was mit der Notation dieser Bilanzen
mit einem umgedrehten Pfeil in der Literatur[16]
übereinstimmt.
Hiernach ist ein Betapartikel,
resultierend aus einer Kern- oder hochenergetischen Teilchenreaktion,
eine angeregte kugelförmige Welle mit -7/6 und +1/6 Ladung
und ein Neutrino mit +4/6 und -4/6 das neutrale Quark aus
Tabelle 5.
Die Proton- --> Neutron
Reaktion in der Kernfusion ist:
Wieder wird die Ladungsbilanz
pro Polarität getroffen und die Neutrinoemission wird aus
der Ladungsbilanz vorausgesagt.
Eine bereits erwähnte
Beispielreaktion ist der Zerfall eines Pions (u + Anti-d)
in ein Elektron, ein Myon und ein Neutrino mit dem anschließenden
Myonenzerfall (Gesamtreaktion):
Das Positron hier wird
als Ladung +7/6 und -1/6 addiert. Ein l( - Neutrino muss
mit umgekehrten Vorzeichen addiert werden um die Ladungsbilanz
zu vervollständigen, aber die Gesamtbilanz passt einwandfrei
zusammen. Unter Umständen können aus diesen Details einige
bekannte Eigenschaften von Reaktionen durch andere Autoren
erklärt werden.
Verhältnis von Protonenmasse
zu Elektronenmasse
Bei vielen Zerfällen
des Elementarteilchenzoos entstehen Elektronen, Positronen
und Neutrinos mit bis zu 53 MeV Energie (m = 53 MeV/ c2)
Warum sind es 53 MeV Elektronen? Die Existenz von „Elektronen
im Kern" wird immer bestritten! Was wäre aber, wenn Kerne
wirklich 53 MeV - Elektronen enthalten?
Diese angenommene 53
MeV - Beziehung zwischen Elektronen und Nukleonen aus z.
B. dem Myonenzerfall soll weiter untersucht werden.
Das Nukleon besteht
aus drei Quarks; wenn jedes Quark wirklich 53 MeV c-trons
enthält, würde dieses ca. sechs pro Quark ergeben, um auf
die geschätzten 300 MeV pro Quark zu kommen, die von Höfling[17]
angegeben werden (genauer 318 MeV pro Quark). Ein Nukleon
könnte dann aus 3 mal 6 = 18 dieser 53 MeV -Wellen bestehen,
die 954 MeV für das Nukleon ergeben. Eine Energie von 8
MeV bindet ein Nukleon in einem Atomkern.
Wenn man diese 8 MeV
ebenfalls pro Quark annimmt, würde dies eine Bindungsenergie
von 2 * 8 MeV ergeben, um zwei von drei Quarks zu entfernen
(üblicher Ansatz für die Bindungsenergie).
Sechs umlaufende c-trons
bilden die kugelförmigen Wellen eines Quarks, und drei Quarks
pro Nukleon minus Bindungsenergie sollten die Protonenmasse
von 938 MeV/c2 ergeben.
Die Berechnung gibt
dann:
6 (c-trons pro Quark)
* 3 (Quarks pro Nukleon) * 53 MeV- ergibt 954 MeV. Abzüglich
der Bindungsenergie pro Quark, angenommen mit 2*
8 MeV sollte sich die Protonenmasse ergeben:
3*6 * 53 MeV
- 2*8 MeV = 938 MeV - qed.
Die angenommene Bindungsenergie
scheint angemessen, da Nukleonen und Quarks vergleichbare
Größe und Struktur haben. Es ist auch bemerkenswert, daß
genau 3 * 6 = 18 angeregte Zustände des Nukleons bekannt
sind.
Es wurde versucht, die
sechs c-trons in den drei Raumrichtungen einer Kugel zu
verteilen, so dass die Schwingungskoten an den Meridianen
und dem Äquator liegen. Hypothetische Umläufe entlang der
Nordhalbkugel für eine Spinrichtung und der Südhalbkugel
für die andere Spinrichtung mal drei Raumrichtungen wurden
verworfen, da die volle Schwingung ihren Mittelpunkt nicht
im Kugelmittelpunkt hatte.
Die Analyse der verhältnismäßig
beständigen Zwei-Quark Verbindungen, -, z.B. des u- Anti-d
Pions, das dann aus 2*6 = zwölf c-trons besteht, gab einen
Anhaltspunkt: die Pole von Abb. 5 werden diagonal von jeweils
zwei c-trons gekreuzt und dieses Schema kann an jedem Pol,
d.h. jeder Kreuzung zwischen Äquator oder einem anderen
Meridian angewendet werden. Wenn genau sechs unterschiedliche
Bahnen eingezeichnet werden und diese durch ein c-tron Paar
mit antiparallelem Spin besetzt werden, dann würden zwölf
c-trons minus der Bindungsenergie das Pion ergeben.
Wenn dieses Teilchen
mit nur je einem c-tron einer Spinrichtung pro Bahn besetzt
ist, bildet dies ein Quark, das selber nie direkt beobachtet
werden konnte!
Es sind nur sechs verschiedene
Bahnen mit den Knoten an den Polen und den Schwingungsbäuchen
in den Feldern möglich. Hierin könnte die 1/6 -Ladung der
Quadrantfelder - und damit die Drittelladung der Quarks
begründet sein. Das Teilchen sieht - von jedem Pol aus gesehen
- identisch aus, besitzt zwei Spinrichtungen, die sich kompensieren
und eine, die aus jeder Perspektive gesehen, immer gleich
aussieht, was eine typische Eigenschaft der Quantenwellen
ist.
Die Pionenmassen mit
nur 135 bis 140 MeV passen kaum in den Entwurf mit 318 MeV
pro Quark - sie sollten eine Masse von 636 MeV minus etwas
Bindungsenergie haben. Aber die drei Quarks bilden das beständige
Nukleon mit einer angemessenen Bindungsenergie. Das elementare
Quark dagegen ist vollständig instabil und nie alleine beobachtet
worden. Dagegen scheint ein Pion aus zwei Quarks, die in
Ladung und Spin völlig kompensiert sind, verhältnismäßig
beständig. Das Pion kann folglich aus zwei 318 MeV-Quarks
und einer bedeutenden Bindungsenergie bestehen, die es verhältnismäßig
stabil macht: 318 * 2 - 496 MeV = 140 MeV.
Dieser Ansatz wird auch
von Höfling, P. 431 bestätigt, der die Stabilität der Pionen
einer ausgeglichenen Gesamt - Spinbilanz und einer sehr
hohen Bindungsenergie zwischen den zwei Quarks zuschreibt.
Das Gesetz der Ladungserhaltung
ist auch für die 1/6 -Ladungsfelder für jede Polarität getrennt
gültig. Die Feldbestandteile, die die Außenseite der Kugelwelle
darstellen, bleiben erhalten. Dies kann mit dem Drehimpuls
- Erhaltungssatz erklärt werden: eine Welle, die einmal
mit dem negativen Feldbestandteil zur Außenseite rotiert,
kann nicht ohne Änderung des Drehimpulses umgepolt werden.
Partikel zweiter Generation
Die einfachsten Partikel
der zweiten Generation - das negative und positive Myon
(schwere Elektronen oder Positronen) haben eine Masse von
106 MeV, genau zweimal die des 53 MeV - Kernelektrons. In
Reaktionen, in denen neben Elektronen auch Neutrinos produziert
werden, kann das Elektron (oder Positron) und das Neutrino
sich die Energie von 53 + 0.51 MeV in unterschiedlichen
Verhältnissen teilen (auch beim Zerfall des Myons[18]).
In den Teil -Ladungsbilanzen
ihrer Zerfälle sehen die Partikel höherer Generation exakt
so aus, wie ihre Pendants der ersten Generation, ohne neue
Information beizusteuern.
Wären die Teilchen der
höheren Generation höher aufgelöste Varianten der Herbertschen
Kugelschwingungen nach Abb. 11 mit mehreren Meridianen o.ä.,
so müsste mehr als eine Ladungsvariante beobachtet werden
können.
12, 16 oder mehr Felder
könnten z.B. den ++, +, 0, - und -- geladenen Varianten
der Delta - Teilchen oder anderer Resonanzen entsprechen,
sind aber für ein „elementares" Quark unwahrscheinlich.
Es gibt zwei einfache
Möglichkeiten, exakt 2 c-trons aneinanderzuhängen: als Schleife
mit 2 Nulldurchgängen (Polaritätswechsel) oder in der Form
einer Acht. Diese Möglichkeiten sind in Abb. 10 gezeigt.
Es ist frappierend, dass die Form der Acht einem bekannten
Orbital für ein Elektronenpaar aus der Chemie der Elektronenhülle
entspricht - s. Abb. 10 c.
Wenn man das s- Quark
nach dem gleichen Schema als doppeltes d - Quark mit entsprechender
Bindungsenergie ansetzt und das c - Quark in ähnlicher Weise,
so ergibt sich Tabelle 7:
Negative Bindungsenergie
bedeutet nichts weiter, als dass Energie aufgewendet werden
muss, um das Teilchen zu erzeugen, was bei der in den Teilchenbeschleunigern
aufgewendeten Energie nichts Ungewöhnliches wäre. Ein Test
des Modells für höhere - instabilere - Teilchen ist es,
die errechneten Bindungsenergien mit den Zerfallszeiten
zu korrelieren.
Die Delta - Resonanz
wird in 12 angeregten Zuständen beobachtet und hat eine
mittlere gemessene Masse von 1232 MeV. In der QED werden
die Resonanzen manchmal als „Spin - angeregte Nukleonen"
bezeichnet. In diesem Konzept entsprechen die uuu, uud/udd
und ddd - Teilchen dem Nukleon mit den Spins aller Quarks
in die gleiche Richtung.
Die Deltas benötigen
eine hohe zusätzliche Bildungsenergie von:
3 * 318 MeV - (-278
MeV).
Die hohe aufzuwendende
Bildungsenergie passt zu der extrem kurzen Lebensdauer von
1 * 10-24 s.
Es gibt eine Struktur
der einfachen Kugelschwingungen des Schemas nach Herbert[19],
die drei anstatt vier Meridiane besitzt und einen Äquator,
d.h. 12 Felder mit n = 4 und n = 3. Dieses Gebilde ist der
normalen Quark - Struktur noch sehr ähnlich und es sollte
einige relativ stabile 2 - Quark - Verbindungen geben.
Wenn man ein Schema
wie beim Nukleon anwendet, ergibt sich:
2 (Spin) * 12 (Segmente)
* 53 MeV = 1272 MeV. Sucht man nach Teilchen mit etwas geringerer
Masse (Bindungsenergie), so tauchen die Sigma- und Lambda
- Teilchen mit beträchtlich langen Lebensdauern von 0,08
bis 0,26 ns auf. Sie sind s-Quark - Verbindungen, daher
ist das 12-Segment - Quark ein Kandidat für das s-Quark.
Es sollte jedoch mehr als drei Farben besitzen, da die Kombinationsmöglichkeiten
der Polaritäten zunehmen.
Ausblick und Zusammenfassung
Das Elektron wurde als
mit Lichtgeschwindigkeit „c" umlaufende elektromagnetische
Welle - als Photon mit Drehimpuls - identifiziert, das „c-tron"
genannt werden könnte. Dieses rotierende Photon mit einer
inneren Torsion pro Umlauf zeigt an seiner Außenseite das
negative Feld der ersten Halbwelle und nach einer inneren
Torsion die Unterseite der positiven Halbwelle, d.h. wieder
das negative Feld. Es besitzt alle Quanteneigenschaften
des Elektrons wie Ladung (ständiges negatives äußeres Feld),
Magnetfeld, Spin sowie die Welleneigenschaften.
Aus dem Spin kann der
Elektronenradius berechnet werden. Er entspricht der Compton
- Wellenlänge, die als Messwert der realen physikalischen
Größe betrachtet wird.
Je nachdem, ob die innere
Torsion des Photons /c-trons positiv, negativ oder Null
ist, entspricht das Teilchen dem Positron, Elektron oder
Neutrino. Es gibt daher nur ein Lepton in drei Varianten:
das umlaufende Photon mit positiver, negativer oder ohne
innere Torsion, in den Variationen e-, e+ und ne.
Die Quarks der ersten
Generation sind Kugelwellen einfacher Schwingungsformen
mit Quadranten oder Segmenten mit unterschiedlicher Anordnung
von 1/6 Elementarladungen, die alle Drittelladungen der
Quarks beschreiben. Von diesen Kugelwellen mit acht Quadranten
gibt es genau drei unterschiedliche Varianten - die drei
Farben der Quarks.
Aus den Teil - Ladungsbilanzen
von Teilchenzerfällen folgt - neben der Erzeugung bekannter
Quarks - zwangsläufig die Erzeugung von hochenergetischen,
neutralen, +1 oder - 1 geladenen Quarks, die erst über Photonenemission
- die Cerenkov - Strahlung - zu Neutrinos und Elektronen
zerfallen.
Die Quarks sind aus
je sechs Elektronen / c-trons von 53 MeV zusammengesetzt.
Drei Quarks r' 6 Elektronen * 53 MeV - 2 * 8 MeV Bindungsenergie
= 938 MeV = Masse des Protons.
Eine Starke Farbkraft
ist nicht erforderlich zum Zusammenhalt der Quarks im Schalenmodell,
ebensowenig die starke Kernkraft zum Zusammenhalt der Nukleonen.
Die Statistische Quantenmechanik
ist erforderlich und angemessen zur makroskopischen Beschreibung
von Wechselwirkungen, da die lokale Umlaufs- oder Änderungsgeschwindigkeit
mit „c" extrem hoch ist. Das Resultat eines Zusammentreffens
zweier c-tron - Teilchen ähnelt der Kollision einer Papierkugel
mit einem schnelllaufenden Ventilator. Obwohl das Ergebnis
nur statistisch vorhersagbar ist, so ist doch die Wechselwirkung
streng lokal und kausal.
Das Modell beschreibt
alle Materie als singularitätenfreie geschlossene Schleifen
elektromagnetischer Wellen. Der Welle - Teilchen Dualismus
der Elektronen wird damit auf eine berechenbare Quantenrealität
zurückgeführt.
Zeichnungen
Die Zeichnungen entnehmen
Sie bitte dem PDF,
das oben zum Download angeboten wird
(Seite ist in Bearbeitung)
Abb. 1: Pfad der elektromagnetischen
Welle mit einer Rotation in einer halben Vollschwingung
und einer Zirkulation - wie ein zirkular polarisiertes Photon
- pro Umdrehung und Feldverteilung des Elektrons (schematisch)
mit Haupt-Rotationsachse, Nulldurchgang und Polaritätswechsel.
Abb. 2: a) Magnetfeld
des rotierenden Photons (hier: Positron) und b): Magnetfeld
des Elektrons aus einem Physikbuch
Abb. 3: Zwei Varianten
der umlaufenden Welle. Links: Elektron, rechts: Positron.
Abb. 4: Schema eines
möglichen neutralen Teilchens wie Elektron oder Positron,
nur ohne innere Torsion. Mit der Umlaufgeschwindigkeit =
c scheint das Teilchen nach außen neutral. Mit dem c-tron-
Schema sind alle Leptonen der ersten Generation beschreibbar.
Abb. 5 Kugelwelle mit
sechs verschiedenen möglichen Bahnen mit den Knoten an den
Polen und den Schwingungsbäuchen in den Feldern
Abb.6 Die drei möglichen
Varianten des Up - Quarks
Abb. 7 a: Zerfall des
Positron Quarks in das positive c-tron
Die 1 zu -7, -1 zu +
7 und 4 zu -4 Quarks sind hochenergetische Varianten der
Elektronen, Positronen und Neutrinos e- , ne, nl( und e+
Abb. 7 b: Zerfall der
e+/- Quarks durch Emission von Photonen Nach Höfling/Waloschek
„Die Welt der kleinsten Teilchen" am Beispiel des (hypothetischen)
Zerfalls des Protons
Abb. 8 Ladungsverteilung
innerhalb des Neutrons und des Protons (Hofstadter, zitiert
nach Westphal, P. 668) mit vermuteter Quarkanordnung p =
uud (oben) und n= udd (unten).
Abb. 9: Zerfall von
Neutron, Myon und Pion . Man beachte die Notation der entstehenden
Neutrinos mit umgekehrten Pfeilen.
Abb. 10 a: Myon: Schleife
aus exakt 2 * 53 MeV - Elektronen mit 2 Nulldurchgängen.
Durch die Nulldurchgänge ergibt sich ein Rotationsmoment
um eine Nord-Südachse.
Abb. 10 b: Myon als
Schleife aus 2 Elektronen mit 2 Nulldurchgängen in Form
einer „Acht"
Abb. 10 c: Orbital eines
Elektronenpaares aus der Chemie.
Abb. 11 Kugelschwingungen
nach Herbert mit n = Gesamtzahl der Knotenlinien, m = Zahl
der Meridiane. Nr. 2 mit n= 1 , m = 1 könnte dem Myon aus
Abb. 10 a entsprechen.
Die hier nicht dargestellte
Kugelschwingung m= 4 und n = 3 wäre mit 12 Segmenten ein
Kandidat für die Delta - Partikel.
Literatur/Quellen
[1]
Dr. Joachim Karweil, Leserbrief VDI - Nachrichten zu Nr.
45, 1993
[2]
Nick Herbert, "Quantenrealität" Goldmann 1987, 32ff
[3]
Höfling, Waloschek, "Die Welt der kleinsten Teilchen", rororo
Sachbuch 8474, 1988, S. 455
[4]
Frank Grotelüschen, „Der Klang der Superstrings", dtv, 1999,
S. 30ff
[5]
Alonso Finn "Fundamental University Physics", Addison-Wesley,
Pub. .Co. 1968, 9.4 (p.386)
[6]
Höfling, Waloschek, "Die Welt der kleinsten Teilchen", ibid.
S. 210